ECUs benötigen eine ständig wachsende Menge an Firmware-Daten. Damit hat sich auch die Programmierzeit drastisch erhöht. In der Montagelinie ist die Zeit allerdings ein kritischer Kostenfaktor.
Moderne Fahrzeuge nutzen als schnellen Zugang zu den Steuergeräten nicht nur Diagnostics over IP (DoIP, ISO 14300), sondern seit einiger Zeit auch CAN FD (Controller Area Network with Flexible Data Rate nach ISO 11898-1:2016-12). DoIP und CAN FD sind für die Programmierzeit mit hohen Datenraten und höherer Effizienz ausgelegt.
Gegenüber dem High Speed Classic CAN mit bis zu 1 MBit/s Datenrate kann CAN FD nicht nur fünffach höhere Datenraten (praktisch bis zu 5 MBit/s) erzielen, sondern durch die Erhöhung der Paketgröße von 8 Byte auf bis zu 64 Byte auch eine effizientere Übertragung darstellen. Dadurch ist eine bis zu 8-fache Geschwindigkeitserhöhung gegenüber High Speed classic CAN möglich.
Diese Verbesserungen hat DSA in den seit 2016 verfügbaren Produkt-Upgrades umgesetzt:
Die DSA-eigene Implementierung des Host-Interface führt zu einer hohen Übertragungsleistung. Zudem ermöglicht die DSA-eigene Implementierung der CAN-FD-Controller und -Interfaces die mikrosekundengenaue Einhaltung von Interframe-Zeiten – für einen maximalen Datendurchsatz zu den Steuergeräten ist das unerlässlich. Nur mit einer solchen Technologie lassen sich optimale Programmierzeiten von Steuergeräten und Gesamt-Fahrzeugen erzielen.
Kontaktieren Sie für weitere Informationen über unsere CAN-FD-Implementierung gerne Ihren DSA-Kundenbetreuer oder schreiben Sie an sales@dsa.de.
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